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Alberta: Kanadas Hochburg für Wintersport-Events

Alberta bietet fantastische Bedingungen für Wintersport jeglicher Art – nicht nur für Hobby-Sportler, sondern auch für die absolute Elite. Zwischen Calgary und Edmonton können Fans das Spektakel vieler Profi-Veranstaltungen hautnah erleben.

A group line-up watching a snowboarder in the halfpipe at Winsport Canada Olympic Park in Calgary

Calgary, 1988, Olympische Winterspiele. Zum ersten Mal werden die Wettbewerbe, wie beim sommerlichen Pendant üblich, an 16 Tagen ausgetragen. Neu im Programm sind unter anderem die Disziplinen Super-G und Kombination. Italiens Ski-Legende Alberto Tomba holt gleich zweimal Gold, die ostdeutsche Eiskunstlauf-Königin Katarina Witt verteidigt ihren Titel aus 1984. Die jamaikanische Bob-Mannschaft und Eddie „the Eagle“ Edwards gewinnen bei Weitem kein Edelmetall – dafür aber die Herzen der Zuschauer.

Die Olympischen Winterspiele von Calgary lieferten viele großartige Momente und Stoff für reichlich Nostalgie. Und noch mehr: Ihnen verdankt Alberta einige herausragende Wintersport-Einrichtungen, die heute noch Veranstaltungsorte für internationale Top-Events sind.

Nakiska: Skicross Weltcup mit neuer Strecke

Die Nakiska Ski Area etwa, rund 80 Kilometer von Calgary, öffnete im Herbst 1986 für den Skibetrieb. Bei den Olympischen Spielen wurden hier alle zehn alpinen Wettbewerbe ausgetragen. Die olympische Flamme brennt noch immer in der Nähe des Eingangs zum Skigebiet, das inzwischen Gastgeber für den FIS Skicross Weltcup ist. Zur Saison 2023/24 präsentierte man den Athleten eine völlig neue Strecke.

Ebenfalls für die Olympischen Winterspiele wurde das Canmore Nordic Centre im gleichnamigen Provincial Park errichtet. Es verfügt über erstklassige Trails, die im Sommer von Radsportlern und Trailrunnern, im Winter von Langläufern genutzt werden. Die kanadischen Biathlon- und Langlaufmannschaften halten in Canmore ihre Trainingslager ab. Auch Hobbysportler können auf der Anlage einem breiten Angebot an Outdoor-Aktivitäten nachgehen.

Cross-Country und Biathlon mit Rocky Mountain-Charme

Bei den Spielen von Calgary fanden große Teile der Ski Nordisch-Disziplinen im Canmore Nordic Centre statt. 2005 gestaltete man die Einrichtung für den FIS Cross-Country World Cup um. Bis 2016 machte der World Cup fünfmal Station im Städtchen nahe Banff, bevor er nach längerer Pause 2024 zurückkehrte. Als Kulisse für die verschiedenen Sprint- und Distanzrennen dienen dort die majestätischen Rocky Mountains.

Beim IBU Biathlon World Cup war das Event in Canmore sogar das große Saisonfinale in 2023/24. An vier Tagen bekamen Fans insgesamt sechs Rennen im Sprint, Massenstart und in der Verfolgung geboten, alles lediglich ein paar Minuten vom Ortszentrum entfernt.

Auch ohne die große Bühne der Olympischen Spiele hat sich das Lake Louise Ski Resort einen Namen im internationalen Rennzirkus gemacht. Schon 1980 fand gegenüber des berühmten Victoria Gletschers das erste Rennen im Alpinen Skiweltcup statt. Zum festen Bestandteil des Weltcup-Rennkalenders der Frauen wurde Lake Louise ab 1989. Mit insgesamt 18 Siegen in er Abfahrt und im Super-G ist die US-amerikanische Ski-Ikone Lindsey Vonn unangefochtene Rekordsiegerin. Ihr zu Ehren tauften ihre Fans Lake Louise in „Lake Lindsey“ um. Seit 1999 trugen die Männer am Mount Whitehorn regelmäßig die ersten Speedrennen der Saison aus.

Zwei NHL-Teams in Alberta

Für Eishockey-Fans ist Alberta eines der besten Pflaster überhaupt. Mit den Calgary Flames und den Edmonton Oilers gibt es gleich zwei Teams, die in der National Hockey League (NHL) spielen, der höchsten Spielklasse in Nordamerika und somit der besten der Welt. Die Calgary Flames sind bekannt für ihre leidenschaftliche Fan-Gemeinde. Während Heimspielen verwandeln die Anhänger den Scotiabank Saddledome in ein rotes Farbenmeer. „C of Red“ steht dabei sowohl für das Wortspiel (Sea of Red) als auch für das flammende C von Calgary. Ihren bisher einzigen Stanley Cup holten die traditionsreichen Flames im Jahr 1989. Damals besiegte man die Montreal Canadiens in sechs Spielen.

Deutlich mehr Platz brauchen die Edmonton Oilers in ihrem Trophäenschrank. In den 1980er Jahren waren sie das dominierende Team der NHL, alle ihre fünf Titel gewannen sie zwischen 1984 und 1990. Mit Wayne Gretzky hatte man damals den womöglich besten Eishockeyspieler aller Zeiten in seinen Reihen. „The Great One“ führte das Team zu seinen ersten vier Stanley Cup-Siegen und brach dabei zahlreiche Rekorde. Heute geht der gebürtige Kölner Leon Draisaitl für Edmonton auf Torejagd. Die Oilers tragen ihre Heimspiele im modernen Rogers Palace aus, gleich im Herzen der Stadt. Unter dem Hallendach schaffen die in Blau und Orange gekleideten Fans eine elektrisierende Atmosphäre – ganz besonders, wenn die Playoffs anstehen.

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