Conrad Maldives Rangali Island: Big is beautiful
Einige Urlauber werden das relativ große Resort noch unter seinem früheren Namen „Hilton Rangali“ kennen, doch als Conrad Maldives Rangali Island stieg das Luxusresort zuletzt zu einer preisgekrönten Top-Adresse der Malediven auf. Die Weltklasse-Tauchreviere in der Nähe gab es aber schon immer.
Hier die idyllische Zuflucht für Ruhesuchende auf Hochzeitsreise, dort das bunte Abenteuerland für die gesamte Familie: 30 Minuten mit dem Wasserflugzeug von Malé entfernt bietet das Conrad Maldives Rangali Island seinen Gästen zwei völlig unterschiedliche Ferienerlebnisse im Indischen Ozean. An der Westseite des Süd-Ari-Atolls heißt es „Adults only“ auf Rangali. In einer Lagune der kleineren von zwei Inseln des Fünf-Sterne-Resorts befinden sich luxuriöse Wasservillen sowie ein Over-Water-Spa mit Glasböden.
500 Meter entfernt und durch einen Holzsteg mit Rangali verbunden liegt die familienfreundliche Hauptinsel Rangalifinolhu. Dort wohnen Reisende zwischen üppiger Tropenvegetation in Beachvillen mit Freiluftdusche und Badepavillon, einige mit Privatpool. Der Majaa Kid’s Club lädt die Kleinsten zum Ausprobieren und Mitmachen ein, das Wassersportzentrum Aktivurlauber zum Segeln, Paddeln oder Abheben mit dem Jetpack. Das Konzept geht auf. Das Resort wurde 2016 bei den World Travel Awards zum „Leading Hotel“ und zum „Leading Water Villa Resort“ im Indischen Ozean gekrönt.
Conrad Maldives Rangali Island: die schönsten Malediven-Erlebnisse
Vorschläge, wie man seine Zeit auf den Malediven am besten nutzen kann, erhält man mit dem StayInspired-Programm des Hauses. Unterteilt ist es in die Kategorien 1, 3 und 5 – die Anzahl der Stunden, die Gäste für die jeweilige Malediven-Erfahrung einplanen sollten. In einer Stunde können sie auf Palmen klettern und Kokosnüsse ernten, in einem Yoga-Kurs bei Sonnenaufgang zu Ruhe kommen oder nachts den romantischen Sternenhimmel im noch warmen Sandstrand bewundern. Wegen der geringen Lichtverschmutzung auf den Malediven kommt die Milchstraße dort besonders gut zur Geltung. Drei Stunden dauert der Kochkurs mit Starkoch Jereme Leung in einer offenen Küche am Meer.
Fünf Stunden braucht es dann, um einige der bewohnten Inseln in der Nachbarschaft bei einem Island Hopping kennenzulernen. Ebenso lang lassen sich Erholungsbedürfte im Spa verwöhnen. Zunächst laufen oder schnorcheln sie zu den Wasservillen mit den Behandlungsräumen, dann genießen sie die Anwendungen nach Zen-Philosophie und schließlich eine Mahlzeit im Mandhoo Spa Restaurant.
Top Kulinarik, auch unter Wasser
Schon ein Fünf-Stunden-Kulinarik-Erlebnis für sich ist ein Besuch im ersten Unterwasser-Restaurant der Welt. Knapp fünf Meter unter der Wasseroberfläche speisen Gäste in einer Glaskuppel, die ihnen einen 180-Grad-Panoramablick auf die Unterwasserwelt hinter der Scheibe erlaubt. Bei gerade einmal 14 Sitzplätzen ist eine Reservierung im „Ithaa“ Pflicht. Überhaupt wird im Conrad Maldives Rangali Island mit elf Restaurants und Bars viel Wert auf eine herausragende Küche gelegt. Das „Koko Grill“ überzeugt mit japanischer Küche, das „Cheese & Wine Bar“ mit einer unglaublichen Auswahl an hervorragenden Käsesorten. Dem Resort brachte das kulinarische Angebot einige Auszeichnungen bei den World Luxury Restaurant Awards 2016 ein.
Wer abends früh genug ins „Ithaa“ kommt, sieht die Fütterung der nebenan lebenden Haie und Mantarochen durch einen Meeresbiologen. Noch eindrucksvoller ist allerdings ein Ausflug in die Heimat der Ozeanbewohner mit dem Experten, der Wassersportler zum Schnorcheln ins hauseigene Riff führt. Sicherlich lässt sich der natürliche Schutzwall der Inseln auch auf eigene Faust erkunden. Unter professioneller Anleitung aber steigt die Chance auf spannende Tierbegegnungen um ein vielfaches.
Schwimmen mit Mantas und Walhaien
Ganz und gar unvergesslich ist das Tauchen mit Mantarochen, die zwischen November und April am Manta Point leben. Dieses Tauchrevier ist eines von 40 ganz in der Nähe von Conrad Maldives Rangali Island, einige davon von Weltklasse-Format. Das höchste der Gefühle für Tierfreunde ist aber die Sichtung von Walhaien. Dafür müssen Urlauber nicht mal die Sauerstoffflasche anlegen – der größte Fisch der Welt zeigt sich bevorzugt Schnorchlern und Ausflüglern auf dem Boot.
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