Aspen und KSL übernehmen Mammoth Resorts
Vails Kaufrausch in Nordamerika hat offenbar Funken geschlagen und einen zweiten großen Player auf den Plan gerufen. Aspen etabliert sich nun als weiterer Ski-Gigant auf Expansionskurs. Das Joint Venture mit KSL aus Denver, Colorado, zu denen auch Squaw Valley und Alpine Meadows gehört, plant die Übernahme der Geschäfte der Mammoth Resorts ab dem Ende des dritten Quartals des Jahres 2017.
Bislang gehörten die kalifornischen Mammoth Resorts zur Starwood Capital Group. Mammoth-CEO Rusty Gregory bezeichnet die Übernahme durch das Joint Venture als das „nächste logische Kapitel in der Geschichte der Mammoth Resorts.“ Der Starwood-CEO Barry Sternlicht räumte ein, man habe größere Pläne für Mammoth gehabt, die durch die große Rezession und ungünstiges Wetter nicht umgesetzt werden konnten: „Wir wissen, dass Aspen und KSL die Erfahrung, das Engagement und die Kaufkraft haben, um unsere Vision zur Realität werden zu lassen.“
Durch die Übernahme soll vor allem der Weg in die Zukunft geebnet und Mammoth einem großen und internationalen Publikum zugänglicher gemacht werden. Die Saison-Liftpässe, unter anderem Mountain Collective, werden ihre Gültigkeit für die Saison 2017/18 beibehalten.
Die Mammoth Resorts sind nicht der einzige Posten auf Aspens Einkaufsliste. Intrawest, ehemals Eigentümer von Whistler-Blackcomb und Dach-Organisation von CMH (Canadian Mountain Holidays), Steamboat und Tremblant, werden ebenfalls von der Aspen Skiing Company und KSL übernommen (Ski USA berichtete).
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