Der erste Schnee ist da!
Nordamerika hatte eine sehr gute, in einigen der beliebtesten Wintersport-Regionen der Deutschen sogar hervorragende Saison. Von November bis April herrschten in den US-Bundestaaten Colorado, Wyoming und Montana ebenso hervorragende Schneeverhältnisse wie in den kanadischen Provinzen Alberta und den zentralen Regionen von British Columbia. Es gab regelmäßig Neuschnee und selten lange Trockenperioden. Der kanadische Weltcup-Skiort Lake Louise im Banff Nationalpark meldete 61 Prozent mehr Schnee als in normalen Jahren. Aspen im US-Bundesstaat Colorado konnte sich über ein Plus von 25 % freuen. In Vail (Colorado) fielen 8,50 Meter Schnee, in Jackson Hole (Wyoming) sogar über 10 Meter. Mit fast drei Metern Schnee im Februar erlebte das Ski-Resort am Rande des Yellowstone Nationalparks den schneereichsten Februar seit 28 Jahren. Selbst in Utah, wo ein bisschen weniger Schnee als im Durchschnitt fiel, rieselten im Olympia-Ort Park City noch fast 6,5 Meter und im Freerider-Hotspot Alta sogar über 10 Meter der weißen Pracht vom Himmel. Whistler im Westen der kanadischen Provinz British Columbia kam immerhin auf gut neun Meter Schnee. Ein wenig Pech hatten in der vergangenen Saison die kalifornischen Skigebiete. Rund um den Lake Tahoe fiel teilweise nur halb so viel Schnee wie in normalen Jahren. Das Ski-Resort Northstar meldete dennoch immerhin noch rund 3,60 Meter Schneefall.“
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