Klima: Wie ist das Wetter auf den Malediven?
Traumstrände brauchen Traumwetter. Auf den Malediven kein Problem! Wie ist das Wetter auf dem Atoll übers Jahr verteilt? Wann ist die beste Reisezeit? Kann man auch im Juli und August auf Sommer hoffen oder nur im Südhalb-Kugel-Sommer im November, Dezember oder Januar? Das Malediven-Magazin gibt die Antworten auf Fragen rund ums Klima auf den Malediven.
Die Atolle der Malediven liegen in Nord-Süd-Richtung im Indischen Ozean. Der Äquator verläuft mitten durch den Inselstaat, was große Auswirkungen auf das feuchttropische Klima der Malediven hat. Saisonale Veränderungen sind nur sehr geringfügig, die Temperaturen zwischen Frühling, Sommer, Herbst und Winter unterscheiden sich nur minimal. Die beste Reisezeit für Urlaub auf den Malediven ist entsprechend nicht auszumachen – es ist beinahe immer gutes Wetter.
Wann beginnt die Regenzeit auf den Malediven?
Ein paar kleine Unterschiede gibt es allerdings schon. Während die Maximaltemperatur übers gesamte Jahr gesehen kaum variiert (kältester Monat: September, ca. 29°C; wärmster Monat: April, ca. 32°C), macht die Niederschlagsmenge noch die größten Unterschiede aus. Die Tropen sind bekannt für Monsun-Regen, auch Regenzeit genannt. Höhepunkt der Regenzeit sind unsere Sommermonate Juni, Juli und August mit bis zu 15 Regentagen pro Monat. Bei einer Minimaltemperatur von 26°C und einer Luftfeuchtigkeit von über 75 Prozent sind die kurzen Platzregenfälle aber gar nicht so unwillkommen. Monsunregen auf den Malediven kann durchaus ein spektakuläres Naturereignis mit dramatischen Wolkenformationen sein. Nur bei Gewitter sollte man nicht im Meer schwimmen gehen oder an einsamen Stränden ausharren.
Die Wassertemperaturen im Indischen Ozean sind übers gesamte Jahr gesehen beinahe unverändert. Die angenehmen 25°C im Durchschnitt laden zur willkommenen Abkühlung ein. In den flachen Lagunen rund um die Inseln ist das Wasser stets deutlich wärmer.
Und dann wären da noch die Sonnenstunden, schließlich will man während eines Malediven-Urlaubs nicht unter einer dicken Wolkendecke hängen. Aber keine Sorge: Sechs Sonnenstunden sind das Minimum im europäischen Sommer. Von Dezember bis März sind es sogar bis zu neun Stunden Sonne am Tag.
Die beste Reisezeit für die Malediven
Die beste Reisezeit für die Malediven ist also schwierig zu benennen. Unsere Wintermonate Dezember, Januar und Februar gelten als Hochsaison aufgrund der vielen Sonnenstunden und des geringen Niederschlags. Allerdings sind die Hotels zu dieser Zeit häufig teurer und stark gebucht. Günstiger wird’s in der Übergangsphase zwischen Trocken- und Regenzeit – also im März und April. Die günstigsten Angebote für Reisen auf die Malediven gibt es sicherlich im Sommer während der Regenzeit. Auch die Monsun-Saison hat ihren außergewöhnlichen Reiz, aber man muss sich eben mit plötzlichen Regenfällen abfinden. Nach der Regenzeit steigt mit hohen Temperaturen auch die Luftfeuchtigkeit und es kann sehr schwül auf den Inseln der Malediven werden. Doch dank eines angenehmen Westwindes ist auch das zu ertragen. Schließlich befindet man sich im Paradies.
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