Warren Miller: Premiere auf 3.440 Metern Höhe
Einen passenderen Rahmen hätte es für die erste Vorführung des neuen Warren Miller Films kaum geben können: Im Cafe 3440, oben auf dem Pitztaler Gletscher, hatte sich das Premierenpublikum nach einem gemeinsamen Skitag eingefunden. Für die spektakuläre Einstimmung sorgte ein herrlicher Sonnenuntergang über den umliegenden Gipfeln. Der Auftakt für einen Abend, an dem „No Turning Back“ die Zuschauer nicht nur an die aufregendsten Orte, sondern auch auf eine Zeitreise zu den Anfängen des Wintersports mitnahm.
Mit besonderer Spannung fieberte der Schweizer Ueli Kestenholz dem Film entgegen. Der Speedrider ist einer der Protagonisten, hatte bis zu diesem Zeitpunkt aber noch keinen Blick auf den Streifen werfen können. „Ich bin stolz und happy, Teil der langen Warren Miller Tradition zu sein“, sagte der Extremsportler, der im Vorfeld zugab, gerade seinen eigenen Part mit kritischem Blick zu betrachten. Ihm und JT Holmes war das große Finale vorbehalten. Was er zu sehen bekam, war schlichtweg umwerfend. „Jeder, der das letzte Segment in einem Film hat, weiß, dass er nicht gerade schlecht war. Man möchte den Film ja mit einem starken Bild enden lassen. Das Speedriding-Segment zeigt sehr gut das Fahren, über Klippen hinaus und durch Gletscherspalten, und die Geschichte von JT und mir.“
Auch darüber hinaus jagt in „No Turning Back“ ein Powder-Highlight das nächste, erzählt in eindrucksvollen und oftmals lustigen Episoden. „Mit dem Film bekommst Du richtig Lust auf den Winter“, sagte Ueli nach der Premiere. „Wenn man die Bilder sieht, auch aus Alaska und Japan, wo ich selbst schon war, schlägt einem das Herz wieder höher.“
Am 6. November startet der Film mit seiner Tour in München. Alle Termine finden Sie auf der Warren Miller Website.
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