An der Südostflanke des Mount Hoods, dem höchsten Berg Oregons, spielt sich Gewaltiges ab: ganze Canyons, die wie dafür gemacht sind, auf Skiern oder Boards hinunter zu brettern. Ideal für Backcountry und Powder-Action, nur anderthalb Stunden von Oregons wirtschaftlicher Metropole Portland entfernt.

An klaren Tagen ist der Mount Hood von Portland aus kaum zu übersehen. Er ragt aus der Kaskadenkette hervor und sieht schlichtweg gigantisch aus. Auf dem Weg zum Mount Hood Meadow Ski Resort, wird der Riese größer und größer, bis man irgendwann davor steht und vor seiner Schönheit beinahe erstarrt.

Mount Hood – Easy going im Resort

Das besondere an Mount Hood Meadow ist die Atmosphäre. Easy going ist angesagt, typisch amerikanisch eben. Dazu passt auch das offizielle Motto „If you’re not burning up the slopes, come chill in the lodge!“ Im Village direkt am Berg gibt es zwar keine Unterkünfte, aber die sind nur einen Katzensprung entfernt und mit dem Shuttlebus einfach zu erreichen.

Das Resort überragt nicht mit Größe, dafür aber mit Qualität und Vielseitigkeit. Künstliche Beschneiung ist nicht nötig, der natürliche Schneefall allein reicht völlig aus. Man wird weder erschlagen vom Massentourismus, noch muss großen Aufwand aufbringen, um zu diesem eher abgelegenen Ski-Resort zu gelangen. Urlaubsspaß trifft auf sportliche Herausforderung.

Der legendäre Heather Canyon ist das Aushängeschild des Resorts. Viele Besucher kommen nur her, um auf der endlosen Powderpiste durch den spektakulären Canyon zu flitzen. Wem das noch nicht genug ist, der wandere noch ein wenig aufwärts Richtung Gipfel und starte die Abfahrt am Super Bowl. Ab geht die wilde Fahrt! Die größte Gefahr ist einzig und allein, dass man nicht mehr aufhören kann. Warnung! Diese Abfahrt kann süchtig machen.