Wer kennt schon Big Sky? Dabei ist das kleine Resort zusammen mit seinem Nachbarn Moonlight Basin am Rande des Yellowstone Nationalparks eigentlich ein Riese.

Wie eine Pyramide erhebt sich der Lone Peak als Wahrzeichen über Big Sky, das von Wäldern, Seen und Flüssen umgeben ist. Landschaftlich ist das größte Skigebiet Montanas ein Traum – und nicht nur landschaftlich!

Das Skiresort im Cowboy-Staat bietet noch mehr befahrbare Fläche als Vail und Aspen. In Europa aber ist es noch fast unbekannt. Selbst viele Amerikaner haben noch nie davon gehört. Entsprechend leer sind die Pisten an den Flanken des Lone Peak, die durchschnittlich über zehn Meter Schnee pro Jahr abbekommen.

Big Sky – die Schneegarantie in Montana

Und der Schnee kommt früh in Montana. Wenn die ersten Winterstorms der Saison von Nordwesten heranrollen, stauen sich die Wolken an den Bergmassiven von Montana und beglücken Big Sky und das direkt daneben liegende Privat-Skigebiet des Yellowstone Clubs schon im November und Dezember mit Unmengen der weißen Pracht.

Big Sky bietet den perfekten Mix aus steilem Expert-Terrain in den Hochlagen des Lone Peak und sanft geschwungenen Carving-Pisten in tieferen Lagen. Alle Pisten enden direkt im Big Sky Resort, in dem es einige nette Hotels, Appartementhäuser, Restaurants und Bars gibt, das aber viel kleiner ist als andere Resorts.

Big Sky liegt zwar nur eine knappe Stunde vom Flughafen Bozeman entfernt, aber hunderte Kilometer weit von den nächsten Big Cities. Was für die Einwohner problematisch sein mag, ist für Wintersportler ein Segen. Viele Tagesausflügler gibt es in Big Sky deshalb nicht. So sind die Pisten immer wunderbar leer.